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19.09.2014

FKP Scorpio baut seine Präsenz in Nordeuropa weiter aus

FKP Scorpio baut seine Präsenz in Nordeuropa mit Firmen- und Festivalpartnerschaft in Finnland und neuem Sommer-Open Air in Dänemark weiter aus.

Hamburg/Helsinki/Odense – FKP Scorpio weitet sein Engagement im Norden Europas konsequent aus: Die schwedische Tochterfirma des Hamburger Konzert- und Festivalveranstalters, die FKP Schweden AB, beteiligt sich ab dem 1. Oktober an dem Live-Department der finnischen Fullsteam Agency, die ihren Sitz in Helsinki hat. 
Fullsteam wurde 2002 von Juha Kyyrö gegründet und ist heute der führende Livemusik-Veranstalter in Finnland. Die Agentur vereint unter ihrem Dach verschiedene Geschäftsfelder, zu denen neben der Konzert- und Booking-Agentur auch ein Label und ein Verlag sowie Vertrieb, Management, Merchandising und sogar Probenräume für Musiker gehören. Im vergangenen Jahr zeichnete das Unternehmen für die Durchführung von rund 1.100 Konzerten verantwortlich – mehr als jeder andere finnische Veranstalter – und erwirtschaftete damit einen Gesamtumsatz von ca. 8,5 Mio. Euro. Für seine erfolgreiche Arbeit wurde das Fullsteam-Team bereits mit zahlreichen Preisen geehrt, u.a. als „Booking & Promotion Agency Of The Year“ (2012 und 2013). Juha Kyyro selbst wurde erst im vergangenen Jahr als „Promoter Of The Year“ ausgezeichnet.
Im Zuge der Zusammenarbeit wird der Fullsteam-Gründer neuer Mitgesellschafter der FKP Scorpio Sweden AB, unter deren Dach zukünftig sämtliche FKP Scorpio-Aktivitäten in Skandinavien gebündelt werden. 
Darüber hinaus gehen Fullsteam und FKP Scorpio eine umfangreiche Partnerschaft mit dem renommierten finnische Provinssirock Festival ein, das mit seiner über 30-jährigen Geschichte und bis zu 81.000 Besuchern zu den ältesten und größten Festivals Finnlands und Nordeuropas gehört. 

2015 wird das Provinssirock vom 25. bis zum 27. Juni stattfinden – zeitgleich zu dem von FKP Scorpio veranstalteten Bråvalla Festival im schwedischen Norrköpping und dem im kommenden Jahr zum ersten Mal stattfindenden Tinderbox Festival in Odense, Dänemark. Veranstalter des Tinderbox Festivals ist die neu gegründete Tinderbox ApS, deren Gesellschafter sich aus den beiden dänischen Veranstaltern Down the Drain Holding ApS und der MKS Holding sowie der FKP Scorpio zusammensetzen.
Der Gründung der Tinderbox ApS voraus ging ein Anteilstausch, der neben der Beteiligung des MKSInhabers Mads Sörensen an der Northside ApS, unter der Down the Drain und FKP Scorpio das Northside Festival veranstalten, auch eine Beteiligung der beiden Down the Drain-Gesellschafter Brian Nielsen und Flemming Myllerup sowie von FKP Scorpio-Gesellschafter Folkert Koopmans an Beatbox Concerts umfasste. Beatbox Concerts ist eine Booking- und Konzertagentur mit Sitz in Kopenhagen, die 2005 von Mads Sörensen gegründet wurde und mit jährlich über 1.000 Konzerten zu den größten Veranstaltern Dänemarks zählt. Das Northside im dänischen Århus und das Tinderbox Festival in Odense haben damit eine identische Gesellschafterstruktur bekommen. 

Parallel zu den neuen Aktivitäten in Finnland und Dänemark hat die deutsche FKP Scorpio Konzertproduktionen GmbH ihr Stammkapital von 25.564,59 auf 1.000.000 Euro erhöht.

Folkert Koopmans, geschäftsführender Gesellschafter der FKP Scorpio Konzertproduktionen GmbH:
Die Erfahrungen, die wir in den vergangenen Jahren auf dem schwedischen und dänischen Veranstaltungsmarkt sammeln konnten, waren sehr positiv und haben nicht nur die Größe des Marktpotentials in diesen musikbegeisterten Ländern aufgezeigt, sondern auch die Vielzahl an Synergien, die sich durch eine Präsenz auf den Live-Märkten gleich mehrerer nordischer Länder bieten. Die Partnerschaft mit Fullsteam und dem Provinssirock in Finnland sowie die Gründung der Tinderbox ApS und des gleichnamigen Festivals in Dänemark sind die logische Fortführung unserer bisherigen Aktivitäten im nördlichen Europa. Ich freue mich, dabei zukünftig mit so erfahrenen Partnern wie Juha Kyyrö und Mads Sörensen zusammen arbeiten und die erfolgreiche Kooperation mit Brian Nielsen und Flemming Myllerup noch weiter ausbauen zu können.
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